Über Kathmandu nach Fiji: In 210 Tagen um die Welt
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von Martin Schlögl
Reisevorbereitungen
Teil 1
Seit Jahren hatte ich keinen Urlaub mehr gemacht. Mit dieser mittlerweile schon unrühmlichen Tradition wollte ich letztes Jahr endgültig brechen. Mal wieder Urlaub - und zwar ein richtiger...also nicht zwei Wochen Griechenland, Spanien oder Karibik. Nein, etwas exotischer, exklusiver (nicht im luxuriellen Sinne) und weiter weg sollte es bitteschön schon sein.
Mit dem 3500 DM-Ticket darf man mit der Star-Alliance (Zusammenschluss von Lufthansa und acht oder neuen weiteren Fluggesellschaften) 19.000 Meilen fliegen und fünf Stops (Orte, an denen man länger als zwei Wochen weilt) einlegen. Mmmh? 19.000 Meilen? Damit kommt man natürlich nur sehr schwer einmal um den Globus; es sein denn, man fliegt von Europa nach Sibirien, von dort über Alaska in die USA und via Island wieder zurück nach Europa. Danach stand mir aber nicht der Sinn, also nächste Preisklasse, 4500 DM, 29.000 Meilen und acht Stops. Schon besser.
Und dann die Route planen. Denn die muss man vorher angeben. Ist leider nicht zu ändern...da sind alle Gesellschaften gleich (überhaupt: große Unterschiede

Man muss sich also schon im Vorfeld darüber im Klaren sein, wohin die Reise gehen soll.
Änderungen der Flugstrecke während der Reise kosten nämlich 75 Dollar. Und das Bezahlen einer solchen Summe wiegt bei einer Reise, bei der man aufgrund der Dauer in Sachen Geld-zum-Fenster-Raussschmeissen eher vorsichtig ist, doppelt schwer. Die Zeitpunkte der einzelnen Flüge sind einem aber dann doch selbst überlassen. D.h, ob man morgen oder erst in drei Wochen von bspw. Neu-Dehli nach Jakarta fliegt...egal. Man sollte sich halt nur um die Reservierung kümmern, aber dazu später mehr.
Also...meine Routenplanung: Frankfurt-(Wien)-Kathmandu-Bangkok-Jakarta-Melbourne-Auckland-Fiji-Los Angeles und New York-London-Dublin-Frankfurt. Die USA gedachte ich auf dem Landweg zu durchqueren; zudem liessen sich auf diese Weise ca. 4000 Meilen sparen, die ich vorher und nachher benötigte....denn ich hatte ja nur 29.000. Dass ich später dann doch ein paar mal die 75 Dollar Umbuchungsgebühren zu zahlen hatte...was soll's. Es kommt halt immer irgend'was dazwischen. Aber was genau, erfahrt Ihr später.
Von Frankfurt nach Kathmandu
Teil 2

Die Leute kommen hauptsächlich wegen der Berge; Trekking im Himalaya ist bei jung und alt populär. Und auch ich bin hauptsächlich aus diesem Grund nach Nepal gefahren. Aber nicht nur deswegen. Ich wollte natürlich auch Land, Leute, Kultur und das ehemalige Hippie -Paradies Nepal erleben.

Massenkonsum und -Tourismus haben das Land ergriffen, im Touri-Viertel Thamel beispielsweise reihen sich Internet-Cafes, Outdoor-Shops, Restaurants und Souvenierläden nahtlos aneinander. So hatte ich mir das dann doch nicht vorgestellt. Nur gut, dass es Dope im Überfluss gab (und gibt). Das Zeug ist spottbillig und überall zu bekommen. Und so gut wie jeder Nepal-Tourist unter 30 fährt nicht zuletzt auch deswegen hierhin. Man sollte es halt nicht unbedingt auf der Strasse kaufen, denn, so die Warnungen, manchmal stellen sich die vermeintlich netten Verkäufer als wenig Spass verstehende Polizisten heraus. Und für einen Zwangsaufenthalt in einem nepalesischen Gefängnis war mir mein Urlaub dann doch zu schade.

Von dort aus also an den Annapurna, eine Woche Trekking. Diese Route ist derart populär, dass man manchmal den Eindruck gewinnt, an einem Volkslauf teilzunehmen. Aber es gibt natürlich auch ruhigere Abschnitte. Und der Ausblick auf das Panorama der Sieben- und Achttausender entschädigt für vieles.
Unterwegs in Thailand
Teil 3

Die Busfahrt in den Süden des Landes war recht unbequem. Wir, neben mir noch ca. 40 weitere junge West-Touristen, sind zwar mit einem sogenannten Super VIP Bus gefahren, aber das bedeutet nur, dass während der Busfahrt mehrere Videos laufen und die Busse klimatisiert sind (in Thailand ist eigentlich jedes Auto oder Gebäude klimatisiert). Die Klimatisierung hätte man sich sowieso sparen können, da so die Temperaturen im Businneren so gering waren, dass T-Shirt und kurze Buxe - mehr braucht man in Thailand sonst eigentlich nicht- definitiv die falsche Kleiderwahl waren. Die auf jedem Platz vorhandenen Decken boten auch nur schwachen Schutz gegen die Kälte. Naja, nach einer ca. 10 stündigen (viel zu kalten) Busfahrt musste man noch einmal 4 Stunden auf ein Boot - dann kamen wir endlich in Khopagnan an. Schon am Hafen standen, ähnlich dem Flughafen in Kathmandu, zig Touriabschlepper herum, um die Neuankömmlinge von den Vorteilen ihres Guest-Houses oder Ressorts zu überzeugen; und mit einem geht (genauer. fährt) man dann halt mit. Ich habe mich in ein kleines Guesthouse 20 Minuten Fussweg vom Hauptort der Insel einquatiert.

Die sanitären Einrichtungen sind nicht der Rede wert, aber das kannte ich ja schon aus Nepal (und da war's noch schlimmer). Als die Formalitäten erledigt waren, fragte mich der Hotelmanager (zumindest hatte er eine derartige Funktion inne), ob ich rauche. Vorsicht, war der erste Gedanke, man hat ja schon viel unangenehmes über die thailändische Polizei und deren Umgang mit Verstössen gegen das Betäubungs-mittelgesetz gehört. Andererseits: man kann auf der Insel baden, relaxen, nichts tun, faul sein ... und sonst eigentlich gar nicht. Also habe ich (für wenig Geld) ein bißchen Spass gekauft und in den nächsten Tagen festgestellt, dass das nicht die schlechteste Idee war.
Von der Insel selber habe ich nicht allzu viel gesehen. Aber die wird wohl überall wie an der Stelle aussehen, wo ich war: Strand, Palmen und im Landesinneren noch mehr Palmen und Bäume. Nach einer Woche hatte ich dann genug von der Faulenzerei. Ich habe einige Leute getroffen, die schon seit Monaten dort waren. Dieses Nichtstun in tropisch warmen Gefilden kann wohl süchtig machen, aber halt nicht jeden. Ein paar Tage ausspannen: dafür gibt s wohl kaum bessere Gegenden. Danach allerdings sollte man selber wieder ein wenig aktiv werden.
Im Norden Thailands
Teil 4

In Thailand - wie eigentlich in ganz Südost-Asien - kann man sich für wenig Geld und sogar ohne offizielle Fahrerlaubnis ein kleines Motorrad (100-125 ccm) mieten, was für Ausflüge in die nähere Umgebung nicht ganz unpraktisch ist. Unpraktisch, und vor allen Dingen ungemütlich, wird es mit so einem Motorrad erst, wenn man nach einem Höhlenbesuch, der ca. 60 km von Pai entfernt stattfand, auf dem Rückweg in ein Unwetter kommt. Da die Gegend auch recht bergig ist (bis zu 1000 m über dem Meeresspiegel), kann es nur mit Shorts und T-Shirt ausgerüstet, dazu noch unangenehm kalt werden - jedenfalls mit nassen Klamotten und bei Tempo 80. Der Schotte, erst 20 Jahre alt und leicht übermütig, hat sich an diesem Tag natürlich gnadenlos selbst überschätzt und einen schmerzhaften Unfall gebaut. Den Maschinen ist nichts passiert, dafür hat er sich alle möglichen Prellungen und Hautabschürfungen zugezogen. Aber das war bei seiner Fahrweise sowieso nur eine Frage der Zeit. Pai selber hat nicht allzu viel zu bieten. Es ist weder schön, noch gibt es besonders viele Zerstreuungsmöglichkeiten, sieht man mal von den vielen billigen Restaurants und Bars ab. Aber Essen sollte man sowieso besser auf dem täglich stattfinden Markt, auf dem sich ab 18 Uhr so ziemlich jeder, ob Einheimischer oder Tourist, tummelt. Es schmeckt besser und ist billiger, was für Rucksack-Touris ja nicht ganz unerheblich ist.

Nach einer Woche Pai ging es dann noch für drei Tage nach Chiang Mai, bevor Laos auf dem Programm stand. Auch Chiang Mai ist keine Perle der Stadtbaukunst. Alte Gebäude findet man überhaupt nicht, oder es sind Tempelanlagen - und die sehen in Thailand sowieso alle gleich aus. Dafür wuseln hier jede Menge Touristen umher, die billig einkaufen wollen, Kochkurse belegen oder die Kunst der Thaimassagen erlernen wollen.
So eine Thaimassage hat wirklich sehr lockernde Wirkung, die Prozedur erfüllt allerdings fast den Tatbestand der Körperverletzung. Die Masseuse oder der Masseur knetet wie verrückt, springt auf einem herum und renkt den Entspannung suchenden fast alle Gelenke aus. Aber wie gesagt: danach fühlt man sich besser. Und 100 Baht (5 DM) ist ein Betrag, den sogar ich mir leisten konnte. Drei Tage in dieser Stadt sind mindestens einer zuviel, aber ich musste ja auf mein Visum warten. Naja, das Warten hat sich auf jeden Fall gelohnt. Warum, das erfahrt ihr nächste Woche.
Den Mekong stromabwärts
Teil 5
Zwei Tage auf einem alten Kahn

Denn die Schnellboote verursachen mit ihren langen Außenbordmotoren ungefähr so viel Lärm wie ein startendes Flugzeug, ein Gehörschutz ist bei dieser Reisevariante daher unvermeidlich. Zudem passiert es nicht selten, dass einer dieser meist völlig überalterten Motoren explodiert - was dann ein abruptes Ende der Reise (und aller weiteren Vorhaben) zur Folge hat. Ein weiterer Vorteil der vermeintlich langsamen Boote ist der, dass man an Bord genug Zeit hat, seine Mitreisenden kennenzulernen.

Die Stadt der Mönche und Tempelanlagen

Die Stadt mit ihren ca. 20.000 Einwohnern bietet Touristen vor allen Dingen eindrucksvolle Tempelanlagen, eine Menge Moskitos und das Gefühl, sich im europäischsten Teil Südostasiens zu befinden. Während meines einwöchigen Aufenthaltes bestanden meine Aktivitäten überwiegend aus Schlafen, Ausflügen zu umliegenden Naturphänomenen (Wasserfälle, Höhlen) oder Dschungeldörfern. Wanderungen oder sonstige anstrengende Aktivitäten sollte man nicht übertreiben, da es hier da es einfach zu heiß und zu schwül ist. Wer will, kann sich ohne Probleme in einer der (natürlich nicht als solchen gekennzeichneten) Opiumhöhlen in den Schlaf rauchen.
Viel wichtiger allerdings: nachdem in Nepal und Thailand kein anständiges Bier zu bekommen war, konnte man hier endlich mal wieder anständiges Gebräu trinken. "Beer Lao", so der Name des hiesigen Bieres, ist wirklich lecker und schmeckt nicht schlechter als ein deutsches Pils. Was dagegen schon eher nervt, ist die kommerzielle Verwertung des Logos. Mindestens jeder zweite Besucher des Landes, kauft sich für ein paar Mark ein T-Shirt mit dem "Beer Lao"-Logo. In Thailand sieht man derartige Idioten auch mit "Shinga"-oder "Elephant-Beer" T-Shirts. Hier rennt doch auch kein auch nur annähernd zurechnungsfähiger Mensch mit einer Krombacher, Becks- oder Veltnisdevotionalie rum, oder ?
Back to Bangkok
Teil 6
Nach einer Woche Luang Prabang war es an der Zeit, mal wieder einen Ortswechsel vorzunehmen. Ziel war die laotische Hauptstadt Ventiane, die nach einer ca. 10 stündigen Busfahrt gen Süden erreicht wurde.
Größere Pannen oder Zwischenfälle gab es auf dieser Busfahrt eigentlich nicht, sieht man einmal davon ab, dass alle paar Stunden irgendwelche nervigen Militärkontrollen den Bus anhielten und durchsuchten. Nach was genau gesucht wurde, entzieht sich meiner Kenntnis, da Touristen nicht weiter belästigt wurden und nur Einheimische diese Prozedur über sich ergehen lassen mussten.
Ventiane selber war eine große, große Enttäuschung. Zum einen, weil in der größten Stadt des Landes (ca. 120.000 Einwohner) so gut wie alle halbwegs preiswerten Hotels/Guest-Houses komplett belegt waren - und ich nur mit großer Mühe eine halbwegs akzeptable Bleibe gefunden habe; zudem bietet die Stadt nicht allzu viele Sehenswürdigkeiten. Dafür gibt es Moskitos ohne Ende und eine Luftfeuchtigkeit, die schon energiesparende Tätigkeiten wie Sitzen oder Liegen zu einem immensen Schweissverlust anregt. Nach zwei Tagen hatte ich genug gesehen (und geschwitzt) und bin wieder auf die andere Seite des Mekongs gefahren, also wieder nach Thailand.

Dieser letzte - und insgesamt dritte - Aufenthalt in Bangkok stand allerdings unter einem unguten Stern. Zwar gelang es mir, endlich den Freund eines Freundes zu erreichen, der dort arbeitet und wohnt. Ich konnte also für einige Tage bei ihm unterkommen. Und im Gegensatz zu meinen bisherigen Quartieren war die Wohnung dieses mir bis dato unbekannten Menschen sehr, sehr komfortabel: 200 qm -Wohnung in einem Appartment-Hochhaus mit Pförtner, mehrere Bäder, Gästezimmer, internationales TV, Schwimmbad im dritten Stock, Fitness-Raum zwei Etagen höher undsoweiter. Leider konnte ich das aber alles gar nicht so recht nutzen, da ich einen Großteil der mir verbleibenden vier Tage vor meinem Flug nach Australien entweder im Bett oder auf der Toilette zubrachte. Nach zwei Monaten ohne irgendwelche gesundheitlichen Komplikationen hat es mich also doch noch erwischt. Und ich dachte schon, mir könne das zu diesem Zeitpunkt nicht mehr passieren. Nun gut, ich hatte nur Durchfall, das Kotzen blieb mir immerhin erspart. Aber dreieinhalb Tage Toastbrot war natürlich auch nicht das Wahre. Und am Tage meiner Abreise war ich sogar wieder halbwegs hergestellt. Gute Voraussetzungen also, um sich in Melbourne den Magen mal wider richtig vollzuschlagen. Darüber mehr im nächsten Teil.
Ankunft in Australien
Teil 7
Nach zwei Monaten Asien tat es gut, mal wieder in eine etwas vertrautere Umgebung (was Kultur, Essgewohnheiten, Durchfallquote, usw. betrifft) zu kommen. Da in Melbourne darüber hinaus glücklicherweise Verwandtschaft von mir lebt, musste man sich um Unterkunft und dergleichen erst mal keine Gedanken machen - wie schön. Wobei der Wohnort der Verwandtschaft nun nicht gerade ideal für mich war: Melton, eine kleine Vorstadtsiedlung, liegt ca. 35 Autominuten vom Melbourner Stadtzentrum entfernt. Es gibt zwar eine Bahnverbindung dorthin, aber das auch nur einmal die Stunde. Zudem war der Weg von meiner Residenz zum Bahnhof schon eine Art Tagesausflug an sich. Und die Busse fuhren auch nur unregelmäßig. Ich blieb also in den drei Wochen, die ich dort verbrachte, die meiste Zeit in Melton...half meiner Tante beim Einkaufen, ging ins Schwimmbad (nach zwei Monaten faulenzen, hat ein wenig Sport mal wieder ganz gut getan), habe viel gelesen und mittags des öfteren bei meinem Cousin vorbeigeschaut (der neben einer Frau auch gleich noch zwei Kinder geheiratet hat). Also alles in allem drei recht unspektakuläre Wochen. Ein paar mal bin ich natürlich auch in die Stadt gefahren. Melbourne unterscheidet sich nicht sonderlich von anderen amerikanischen oder europäischen Großstädten.

Außer der Great-Ocean-Road im Süden hat die Melbourner Umgebung allerdings nicht allzu viel zu bieten: flaches Land, das peu a peu als Bauland erschlossen wird. Denn die innerstädtischen Miet- oder Grundstückspreise stehen den unsrigen in nichts nach. Dafür ist es außerhalb um so billiger. Schade auch, dass das Wetter nicht so gut war, wie sonst um diese Jahreszeit üblich. Anfang Dezember ist dort Frühling und es herrschen nicht selten 30 Grad oder mehr. Das wäre ideales Wetter für den Strand gewesen.
Aber die meiste Zeit war es bewölkt und nur so ca. 15 Grad warm. Nun gut, ich hatte in den zwei Monaten zuvor fast täglich Kurze-Hosen-Wetter, dennoch sind die Möglichkeiten bei deratigen Verhältnissen nicht ganz so doll. Zudem hat man mir für die Weihnachtsfeier ein leckeres Barbecue (australische Nationalsportart) und super Sonnenwetter versprochen, das sei erfahrungsgemäß immer so. Am 25. 12. allerdings hat es geregnet - und sooo warm war's dann doch nicht. Dafür war die Feier mit der ganzen Sippschaft (ca. 35 Leute) eine einzige Völlerei. Morgens zu Hause in Melton Frühstück (oppulent), dann nach Geelong zur Feier gefahren, wo sofort wieder aufgetischt wurde. Zwischendurch ein paar Häppchen hier und da, Bier, Sekt und Wein en gros, bevor es mit Kaffee und Kuchen weiterging. Als das geschafft war, wurde auch schon das Abendessen aufgetischt, aber glücklicherweise sind mein Cousin und ich rechtzeitig geflüchtet - ansonsten wären wir wohl geplatzt. Wie schon gesagt, die drei Wochen Melbourne verliefen recht ruhig. Im sicheren Schoß der Familie konnte man immerhin Geld sparen und Kräfte für die anstehenden Ereignisse sammeln.
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