Travel: Unser neuer Reisekalender erscheint bald

Nach vierjähriger Pause gibt es ihn wieder - unseren inzwischen fast schon legendären Traveller Calendar. In der mittlerweile 13. Auflage. Unsere Hobbyreporter waren wieder unterwegs. Haben sich ins Gewühl eines Marktes in Indien gestürzt, sind in den Dschungel an die Grenze zu Guatemala gefahren, haben sich der Hitze des Grand Canyon ausgesetzt. 13 wunderbare Bilder haben wir ausgesucht - jedes wie ein kleines Gemälde. Lasst euch überraschen. Den Traveller Calender 2026 gibt es bereits ab Mitte Juli. Wer ein (oder zwei) Exemplare haben will - einfach eine Mail an fredkowasch(at)interpool.tv schicken. Kosten- und portofrei. So lange der Vorrat reicht.0 peru eisenbahn Kopie

Mit den Haien tauchen - Auf Sri Lanka unterwegs

"Hallo, Hallo", "Deus!". In 20 Meter Entfernung fuchtelt jemand hektisch mit den Armen. Da muss etwas sein. Die  Flossen nach hinten gedreht, ein paar kräftige Armzüge. Die Augen suchen konzentriert unter Wasser, tasten das Korallenriff gleichsam wie ein Raster ab. Quadratmeter für Quadratmeter. Einen Hai habe ich beim Schnorcheln noch nie gesehen. Der Puls steigt merklich, dann ist er da. 

Ein ziemliches Exemplar kommt da von links angeschwommen. Andertalb Meter gross. So genau weiß man das unter Wasser ja nie. Gemächlich gleitet er in drei Meter Entfernung vorbei. Ich sehe seine breitgeformte Schnauze, erkenne die schwarze Farbe auf seiner Rückenflosse. Irre!

Inzwischen bin ich bei den anderen angekommen. Eine Gruppe junger Französinnen, die nach Haien tauchen. So muss es im Paradies gewesen sein. Meines befindet sich im Nordosten von Sri Lankas, vor einem Korallenriff des unter Naturschutz stehenden Pigeon-Islands. Sechs weitere Schwarzspitzriffhaie sehe ich in den nächsten Minuten noch, ehe ich mich umdrehe und zum weißen Sandstrand zurückkraule.

Drucken

Unterwegs auf Sri Lanka

Vergesst Thailand. Auf Sri Lanka - der Insel inmitten des Indischen Ozeans - kann man noch eine Menge erleben. Da gibt es Geisterhotels, stundenlange Fahrten in vollgequetschen Bussen, einsame Strände, ehemalige Köningsstädte. Selbst jetzt - in der touristischen Hochsaison - ist man an manchen Orten weitgehend allein. Die Leute sind freundlich, das Essen scharf, die Übernachtungen zu bezahlen. Wer will, kann auch zur Safari aufbrechen. Im Udawalawe Nationalpark gibt es eine große Elefantenpopulation. 550 bis 600 Tiere - da kommt selbst Kenia nicht mit.

Drucken